"Ich hätte bei Barca unterschreiben können" - Was wäre, wenn Ronaldo zu Barcelona gegangen wäre?

Credits: Blaugranisme You Tube

Cristiano Ronaldo, der Rekordtorschütze von Real Madrid, hat sich mit El Chiringuito zusammengesetzt und ein interessantes Interview gegeben. Von den vielen Dingen, die CR7 gesagt hat, hat er einen sehr interessanten Punkt angesprochen. Cristiano verriet, dass die Blaugrana versuchte, ihn zu verpflichten, als er bei Sporting war, ihn aber ein Jahr später holen wollte. Am Ende war es jedoch United, das seine Unterschrift einforderte.

Man kann sich vorstellen, dass die Fußballgeschichte anders verlaufen wäre, wenn Cristiano bei den Katalanen statt bei den Roten Teufeln unterschrieben hätte. Stellen Sie sich eine Welt vor, in der er an der Seite von Messi spielte, die Farben der Blaugrana trug und sein Name im Nou Camp gesungen wurde. Lassen Sie uns über die Möglichkeiten sprechen, wenn Ronaldo bei Barca unterschrieben und mit Messi gespielt hätte.

Ronaldo und Messi als Teamkollegen: Eine andere Rivalität

Der Fußball wird seit über einem Jahrzehnt von der Rivalität zwischen Messi und Ronaldo beherrscht. Ihre Kämpfe im El Clasico, ihre Ballon d'Or-Duelle und ihr ständiges Streben nach der Vorherrschaft haben sie zu den Höhen des Ruhmes in diesem Sport geführt. Aber was wäre, wenn sie gemeinsam bei Barca gespielt hätten? Hätte Cristiano bei Barca unterschrieben, hätte es die wohl bedeutendste individuelle Rivalität in der Sportunterhaltung vielleicht nie gegeben.

Eine schöne Darstellung des Zusammenspiels von Leo und Cristiano. (Credit: Pro Skiller You Tube)

Stellen Sie sich vor, Leo würde die Bälle zu Ronaldo durchstecken und Ronaldo würde sich mit präzisen Pässen revanchieren. Die Welt des Fußballs wäre Zeuge einer neuen Dimension der Dominanz geworden. Ihr gemeinsames Können hätte die Welt erschüttert und Barca für mehr als ein Jahrzehnt zum alleinigen König von Europa gemacht.

Ein unaufhaltsames Angriffsduo

Das Duo könnte sich als Albtraum für die Defensivabteilung erweisen: Messi, der ultimative Spielmacher, und Ronaldo, der rücksichtsloseste Torjäger dieser Generation. Wir haben gesehen, wie Messi sich mit Elite-Torjägern wie Suarez und Neymar zusammengetan hat, aber was mit Cristiano erreicht werden könnte, haut mich einfach um. Messis linker Fuß, Ronaldos rechter Fuß, beide können sowohl in der Mitte als auch auf dem Flügel spielen - wie soll da eine Verteidigung mithalten?

(Kredit: KIX Youtube)

Messis Weitblick und Ronaldos Schnelligkeit wären in einem auf Konter ausgerichteten System tödlich gewesen. Selbst in Guardiolas ballbesitzorientiertem System hätten Messis Raumgewinn und Ronaldos elitäre Bewegungen im Strafraum den Tor- und Assistrekord brechen können. Doch wer würde Elfmeter schießen?

Wäre Barcelona die beste Mannschaft aller Zeiten gewesen?

Wäre Cristiano zu Barca gekommen, hätte der Verein eine noch nie dagewesene Dominanz erreichen können. Barcelonas vier Champions-League-Titel in der Messi-Ronaldo-Ära hätten mit CR7 im Kader vervielfacht werden können, da er ein wichtiger Grund für Real Madrids europäische Erfolge im letzten Jahrzehnt war.

Die Blaugrana hätten die alleinigen Könige Europas sein können, wenn Cristiano sich mit Leo bei Barca zusammengetan hätte. (Credit: One Football)

Die Titel in La Liga wären nur noch Formsache gewesen, und die goldene Ära Barcas hätte definitiv länger gedauert. Barcas Offensivkraft wäre die am meisten gefürchtete in der Geschichte gewesen. Nichts, nicht einmal Mourinhos beste Defensivfallen oder Ancelottis schnelle Umschalttaktik, hätte gegen dieses "unbesiegbare" Barca von Guardiola funktioniert.

Die Nachteile: Ein finanzieller und taktischer Albtraum

Der Gedanke, dass Ronaldo neben Messi bei Barca spielt, ist zwar aufregend, aber die Realität hätte auch eine Katastrophe sein können. Erstens hätte Barca zwei der bestbezahlten Spieler der Welt finanzieren müssen. Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere wären ihre Gehälter zusammen astronomisch gewesen. Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass Barca sich eine qualitativ hochwertige Kadertiefe hätte leisten können, während es diese beiden Megastars bezahlt.

Dann kommen die taktischen Fragen. Leo und Cristiano fühlen sich in freien Rollen wohl und spielen auf ihre eigene Art und Weise. Der Barca-Trainer könnte Probleme damit haben, die Positionsdisziplin zu gefährden, was die Verantwortung für die Defensive auf den Rest der Mannschaft übertragen würde.

Ein weiteres Problem wäre, die zweite Geige zu spielen. Keiner dieser Spieler hat die Mentalität, die zweite Geige zu spielen, und wenn sie sich das Rampenlicht teilen würden, könnten die Statistiken eines von ihnen beeinträchtigt werden. Dies hätte auch zu Spannungen in der Umkleidekabine und unglücklichen Situationen führen können.

Der Gedanke, dass Ronaldo in Barcelona spielt, ist aufregend, aber vielleicht war das, was passiert ist, das Beste. Das Drehbuch wäre vielleicht nicht so interessant gewesen, wenn Ronaldo in Barca oder Leo in Madrid gewesen wäre, wie es jetzt ist. Die Rivalität zwischen Vereinen und Spielern hat dem Fußball zu großen Erfolgen verholfen, und die Fans werden sich immer an sie erinnern.

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Kommentare 1
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