Der Abgang von Lionel Messi aus Barcelona 2021 war ein Erdbeben für alle Fans. Und dann hat Leos tränenreiche Pressekonferenz selbst seine prominentesten Kritiker traurig gemacht. Vier Jahre sind vergangen, Leo und Barca sind getrennte Wege gegangen, aber die Wunde fühlt sich immer noch frisch an. War es ein Verrat von Barca oder ein notwendiger Schritt, um am Leben zu bleiben? Und wer hat wirklich mehr verloren: Messi oder Barca? Lassen Sie uns über die traurige Geschichte diskutieren.
Die kalte Geschäftsentscheidung, die Barcelonas Herz zerschmetterte
Fußball ist heutzutage mehr ein Geschäft als ein Sport. Laporta, dessen gesamte Wahlkampagne sich um das Motto der die Leo bei Barca war schließlich derjenige, der Leo zum Gehen zwang. Vielleicht wollte er nicht, dass Messi geht, aber die Finanzvorschriften von La Liga stellten ein großes Hindernis dar. La Liga und ihre FFP-Regeln: Stellen Sie sich vor, Sie müssten das größte Talent Ihrer Liga loswerden, nur um Ihre Finanzvorschriften einzuhalten.
Barca war 2021 mit 1,4 Milliarden Euro verschuldet. Aber ist das ein Grund, dem größten Spieler aller Zeiten einen einfachen Abschied zu gewähren? Keine richtige Verabschiedung wie bei Iniesta oder Xavi. Keine Sprechchöre im Camp Nou, die Leos Namen skandieren. Nur eine tränenreiche Pressekonferenz, bei der Leo keine Ahnung hatte, wie er reagieren sollte. Es war einer der traurigsten Momente in der Geschichte des FC Barcelona.
Messis Abgang offenbart Barças gebrochene Seele
Messi war nicht nur der beste Spieler Barcelonas, er war die lebende, dribbelnde Verkörperung des Mottos von Barca (Mes Que Un Club). Leo liebte Barcelona wie seine Familie, und als er die plötzliche Nachricht erhielt, dass er Katalonien verlassen würde, war La Pulga wie vor den Kopf gestoßen. Die 'mes que un club' Logo fühlte sich plötzlich hohl an. Die Auswirkungen des finanziellen Missmanagements hatten offiziell begonnen.
Leo verließ den Verein, um zu PSG zu wechseln, aber sein Weggang stürzte Barcelona und ihn selbst in eine Identitätskrise. Messi hatte es schwer, sich in Paris einzuleben. Monatelang wohnte Leo nicht einmal in einer Wohnung. aber in einem Hotel übernachtet. Auch Messis Familie fühlte sich durch den plötzlichen Tapetenwechsel gestört und fand sich in Paris nicht so leicht zurecht. Bei Barca verblasste der Zauber der Akademie plötzlich. Ansu Fati wurde verletzt, Griezmann ging und verzweifelte Neuverpflichtungen wie Luuk de Jong gezwungen wurden. Der Fußball in Barcelona wurde immer hässlicher, und das Schlimmste war, dass alle es sahen.
Messi vs. Barcelona: Wer brauchte wen am Ende mehr?
Die schmerzliche Wahrheit für jeden Barcelona-Fan ist, dass Leo nach seinem Weggang aus dem Verein aufblühte. Eine Weltmeisterschaft. Zwei Ballon d'Ors und der Goldene Ball der Weltmeisterschaft. Er hat bewiesen, dass er noch zwei oder drei gute Jahre in seiner besten Zeit vor sich hat. Derzeit ist er bei Inter Miami, wo er ein weiteres Vermächtnis aufbaut. Und Barca? Zwei Demütigungen in der Europa League und das Vertrauen auf Teenager, um sie zu retten.
Aber man darf das nicht damit verwechseln, dass Messi diese Trennung "gewonnen" hat. Denn der Fußball hat verloren. Die Magie der Legenden eines Klubs starb an dem Tag, als Messi ging. Und keine Argentinien-, PSG- oder Miami-Highlights werden jemals das ersetzen, was ein Leben lang "Campeones"-Sprechchöre in den Straßen von Katalonien hätte sein sollen. Wir vermissen dich, Leo!